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Taxiskandal

Wiener Taxidienst unter Beschuss: Studentin erhebt schwere Vorwürfe

Eine fröhliche Frau fährt nachts ein gelbes Taxi und fängt lebhafte urbane Atmosphäre ein.
(Foto: Pexels)

Ein pensionierter Taxifahrer aus Wien steht wegen des Verdachts auf sexuelle Belästigung vor Gericht. Die Vorwürfe weist er vehement zurück.

Ein Vorfall in Wien hat die Öffentlichkeit aufgerüttelt: Ein pensionierter Taxifahrer steht unter dem Verdacht, eine 22-jährige Studentin während einer nächtlichen Fahrt sexuell belästigt zu haben. Der Vorfall, der sich am frühen Morgen des 5. Dezembers ereignete, wirft einen Schatten auf die Sicherheit von Taxi-Diensten, die eigentlich einen sicheren Heimweg garantieren sollen.

Vorwürfe und Verteidigung

Der beschuldigte Fahrer, der als unbescholtener Pensionist bekannt ist, soll die junge Frau auf dem Beifahrersitz gestreichelt und geküsst haben. Diese Vorwürfe weist der Angeklagte jedoch vehement zurück.

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Vor Gericht verteidigt er sich mit dem Argument, dass solche Anschuldigungen gegen Taxifahrer häufiger vorkämen und oft dazu dienten, die Fahrer in Schwierigkeiten zu bringen. Er äußerte gegenüber Richter Stefan Huber: „Das ist eine Ausrede gegen Taxifahrer, die öfters vorkommt, sie wollen den Taxifahrer eingesperrt haben! Um sich zu retten, sagen sie solche Sachen, sie betrinken sich in Lokalen und wollen dann um fünf oder zehn Euro gefahren werden, aber ich bin kein Bolt und kein Uber!“

Im Verlauf des Strafverfahrens hat der Angeklagte mehrfach betont, dass er die Studentin weder belästigt noch genötigt habe. Er bleibt dabei, dass die Vorwürfe gegen ihn haltlos seien und nur dazu dienten, seinen Ruf zu schädigen. Der Fall wird weiterhin vor Gericht verhandelt, wobei der Angeklagte seine Unschuld beteuert und die Anschuldigungen als unbegründete Verleumdung darstellt.

Der Fall wird weiterhin vor Gericht verhandelt, wobei der Angeklagte seine Unschuld beteuert und die Anschuldigungen als unbegründete Verleumdung darstellt.