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Zoran Barisic: Beeindruckende Karriere als Spieler und Trainer

Zoran Barišić soll laut einem Notfallplan des ÖFB im Schnellverfahren den Posten von Franco Foda übernehmen. Foto: KOSMO

Der SK Rapid Wien hat die Trennung von Cheftrainer Zoran Barisic sowie Co-Trainer Thomas Hickersberger bekanntgegeben. Stefan Kulovits, aktuell Trainer der zweiten Mannschaft von Rapid, übernimmt interimistisch.

Als Spieler gewann Zoran Barisic 1995 mit Rapid den österreichischen Pokal und feierte 1996 den Meistertitel, Rapids ersten seit 1988. In der Saison 1995/96 hatte er einen erheblichen Anteil an den Erfolgen der Mannschaft, die es bis ins Finale des Europapokals der Pokalsieger schaffte. Als Trainer führte Barisic die Mannschaft zur Vizemeisterschaft in der Saison 2013/14 und in die Gruppenphase der Europa League.

Seine Karriere begann Barisic 1989 beim Wiener Sport-Club und führte über verschiedene Stationen wie den Favoritner AC und VfB Mödling schließlich 1993 zu Rapid Wien. Nach seinem Wechsel zu Rapid spielte er eine zentrale Rolle in der legendären Mannschaft der Saison 1995/96. Nach der Qualifikation zur Champions League wechselte er zum FC Linz und später zum FC Tirol Innsbruck, wo er drei aufeinanderfolgende Meistertitel errang. Barisic setzte seine Karriere bei VfB Admira Wacker Mödling von 2002 bis 2004 fort, bevor er seine aktive Spielerlaufbahn beim SC Eisenstadt in den Jahren 2004 bis 2005 ausklingen ließ.

Rückkehr zu Rapid

Sein einziger Auftritt in der österreichischen Nationalmannschaft war 1999 in einem Qualifikationsspiel für die Europameisterschaft 2000.

Als Trainer arbeitete Barisic nach einem kurzen Intermezzo als Co-Trainer und Jugendtrainer wieder bei Rapid, bevor er 2017 zu Kardemir Karabükspor in die Türkei wechselte. 2018 folgte der Wechsel zu Olimpija Ljubljana in Slowenien.

Im Mai 2019 kehrte er als Sportdirektor zu Rapid zurück und übernahm später erneut die Rolle des Cheftrainers.