Die griechische Urlaubsidylle in Hanioti wurde jüngst erneut von einem dramatischen Vorfall überschattet, der Erinnerungen an eine ähnliche Rettungsaktion vor zwei Jahren weckte. Damals trieb ein dreijähriges Mädchen auf einem Einhorn-Schwimmring kilometerweit von der Küste weg. Sie konnte von einer Fährenbesatzung gerettet werden.
Nun ereignete sich ein beängstigend ähnliches Szenario in Hanioti. Ein zweijähriger Bub aus Serbien wurde vom Wind auf einem Schlauchboot mehr als zwei Kilometer von der Küste entfernt getrieben. Mehrere verzweifelte Rettungsversuche, darunter auch von den Eltern des Buben, scheiterten, da das Kind immer weiter auf das offene Meer hinausgetrieben wurde.
Nach 30 Minuten und den Hilferufen der besorgten Anwesenden eilte schließlich ein Mann auf einem Jetski zur Rettung des Kindes herbei. Er brachte den Buben sicher und unversehrt an Land zurück, wo die erleichterten Eltern ihn in Empfang nahmen.
Das Video der Rettungsaktion von vor zwei Jahren kursiert derzeit erneut in den sozialen Medien und mahnt eindringlich zur Vorsicht. Eltern werden aufgefordert, den Schwimmring ihrer Kinder stets festzuhalten, um sie vor den tückischen Winden und Meeresströmungen zu schützen, die sie weit hinaus auf das offene Meer treiben können.
@nikana.gr Spasavanje trogodišnje devojčice na gumi u moru #grcka ♬ original sound – nikana.gr – letovanje u Grčkoj
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