Das Licht der Scheinwerfer erlosch, der Vorhang fiel und eine stolze Gewinnerin, Marija Zadravec alias Sweet Mery aus Kroatien, stand strahlend im Rampenlicht. Sie sicherte sich den Sieg bei der ersten europäischen Sex-Meisterschaft, obwohl es einige Widrigkeiten und Absagen von namhaften Pornostars gab. Als Siegerin durfte sie sich über einen beachtlichen Geldpreis von 995.000 Euro freuen.
Zadravec bedankte sich über soziale Medien bei ihren zahlreichen Unterstützern, die mit ihren Stimmen zum Sieg beigetragen haben. Sie erwähnte die Medien, die den Wettbewerb begleitet haben, sowie die Schwedische Sex-Föderation, die das großzügige Preisgeld zur Verfügung stellte.
Besonders dankte sie dem Veranstalter Dragan Bratic für sein Vertrauen und die Möglichkeit, Teil dieses Projekts zu sein. Zadravec erwähnte auch Ziga Sedevcic und die Dobro Druzba aus Slowenien, die sie für das Projekt empfohlen hatten.
Zadravec berichtete von ihren Erfahrungen während des Wettbewerbs: Trotz einiger technischer Schwierigkeiten, Hackerangriffen und ähnlichen Problemen verlief alles letztendlich reibungslos. Vor dem eigentlichen Wettbewerb fand am Samstag eine Art Probewettbewerb statt.
Es gab auch Schwierigkeiten abseits der Bühne. Die geplante Einnahmequelle, eine Veranstaltungswebseite, bereitete Probleme. Bratic versammelte daraufhin alle Teilnehmer am Sonntag, um die Situation zu besprechen. Er versprach, neue Server zu bestellen, und gab zu verstehen, dass die Bezahlung der Teilnehmer von der Funktionsfähigkeit der Webseite abhängt.
Zadravec verließ vorübergehend das Haus, kehrte aber zurück, sobald die Probleme behoben waren. Während des Treffens startete eine Teilnehmerin einen Live-Stream, was zur Disqualifikation dieser und aller anderen kritischen Teilnehmer führte.
Trotz der Herausforderungen würdigte Zadravec das Projekt und Bratics Bemühungen, den Teilnehmern zu weltweiter Bekanntheit und einem guten Einkommen zu verhelfen. Sie betonte die internationale Medienaufmerksamkeit, die das Projekt erhielt und dadurch den Teilnehmern zu Werbung verhalf.
Stolze Siegerin
Der Schwedische Sportverband hatte bereits zuvor deutlich gemacht, dass die Information, dass Schweden Sex als Sport anerkennt und dass die europäische Sex-Meisterschaft Teil des Verbandes ist, nicht korrekt sei. Dennoch ließ sich Bratic von seinem Plan nicht abbringen und organisierte den Wettbewerb erfolgreich.
Letztendlich war es eine Veranstaltung, die trotz aller Hindernisse stattfand und eine stolze Siegerin hervorbrachte, die ihren Triumph ausgiebig feiern konnte.
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