Am Montag ereignete sich an einer christlichen Privatschule in Madison, Wisconsin, ein tragisches Ereignis. Eine Schülerin eröffnete dort in den Schulräumen das Feuer, tötete einen Mitschüler und eine Lehrkraft und verletzte sechs weitere Personen teils schwer. Beim Eintreffen der Polizei war die Schützin bereits tot.
Bericht über Opferzahlen korrigiert
Zwei der Verletzten schweben in Lebensgefahr. Zu Beginn kam es während einer Pressekonferenz zu Verwirrungen über die Anzahl der Toten. Die Polizei präzisierte später, dass sich die Schüsse lediglich auf einen Raum beschränkt hatten. Polizeichef Shon Barnes erklärte betroffen: „Heute ist ein trauriger, trauriger Tag – nicht nur für Madison, sondern für das ganze Land.“ An der betroffenen Schule werden rund 400 Kinder und Jugendliche vom Kindergartenalter an betreut.
Schnelles Eingreifen der Rettungskräfte
Ein glücklicher Zufall erleichterte das schnelle Eingreifen der Polizei und Rettungskräfte: Polizeisanitäter hielten sich für eine Schulung zufällig in der Nähe auf und konnten deshalb unverzüglich Hilfe leisten. Die Priorität lag zunächst darauf, den Schützen auszuschalten, bevor man sich um die Verletzten kümmerte. Barnes betonte, dass keine Gefahr für andere Schulen in der Region ausgehe.
Das Weiße Haus bestätigte, dass US-Präsident Joe Biden über die Vorkommnisse informiert sei. Man stehe in Kontakt mit den örtlichen Behörden, um bei Bedarf Unterstützung zu leisten. Die betroffene Schule bat via Facebook um Gebete und teilte mit, dass weitere Informationen bekanntgegeben werden, sobald diese verfügbar sind.
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