Ein Jugendlicher in Breslau machte sich einen Spaß daraus, monatelang einen Hund zu foltern, bis dieser nicht mehr gehen konnte. Seine Eltern ließen ihn machen.
In der polnischen Stadt Breslau hat ein junger Mann seinen Hund mindestens ein halbes Jahr lang gequält. Die Eltern des Teenagers wussten anscheinend von den kranken Machenschaften ihres Sohnemanns und sahen tatenlos zu. Jetzt ist ein Video aufgetaucht, in dem zu sehen ist, wie der 16-Jährige das arme Tier schlägt und die Treppe hinunterwirft. Zum Glück gelangte die Polizei an das Video, konnte eingreifen und den Hund vor dem brutalen Besitzer retten. Der Vierbeiner ist nun bei der Tierschutzorganisation „Ekostraż“ untergekommen.
Die Organisation berichtet auf Facebook, dass der Hund am Boden liegend aufgefunden wurde. Er war nicht mehr imstande zu laufen. Man vermutet, dass er eine Rückenmarksverletzung davongetragen hat und gelähmt ist. Weiters waren auf seinem ganzen Körper Hämatome entdeckt worden. Das Tier soll auf jede menschliche Bewegung sehr verängstigt reagiert und unter starken Schmerzen gelitten haben.
Unbegreiflich ist bis jetzt, warum so lange niemand reagiert hat. Der Tierschutzverband kritisierte vor allem die Eltern, die monatelang zugesehen haben. Es wird gefordert, dass sowohl der Jugendliche als auch die Erwachsenen bestraft werden. Gegen sie wird Anzeige erstattet werden.
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