Nicht nur nachts schlagen sie zu: Österreichs Einbrecher nutzen vor allem Nachlässigkeiten der Bewohner. Verurteilte Täter verraten nun ihre Tricks und Abschreckungsfaktoren.
Täglich werden in Österreich durchschnittlich 176 Einbrüche verzeichnet, wobei viele dieser Delikte nicht nur im Schutz der Dunkelheit stattfinden. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass die Täter selten dem Klischee professioneller Einbrecher entsprechen, sondern vielmehr Gelegenheitskriminelle sind, die Unachtsamkeiten der Bewohner gezielt ausnutzen. Das offenstehende Eigenheim nach der Rückkehr vorzufinden, erschüttert das persönliche Sicherheitsempfinden nachhaltig.
Für das laufende Jahr dokumentierte das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) österreichweit im Durchschnitt 176 tägliche Einbrüche, davon 19 in Wohnbereichen. Im Rahmen einer Forschungsarbeit haben verurteilte Einbrecher in sieben österreichischen Strafanstalten ihre Beweggründe dargelegt und gleichzeitig aufgezeigt, welche alltäglichen Versäumnisse der Bevölkerung ihnen die Arbeit erleichtern – und welche Sicherungsmaßnahmen sie tatsächlich abschrecken.
⇢ Einbrecher packen aus: Diese Fehler machen Ihre Wohnung zum Ziel
Welche Sicherungsmaßnahmen sie tatsächlich abschrecken.
Folge uns auf Social Media!














