Ein dreijähriger Junge namens Ethan steckt in einem Greifautomaten in Queensland, Australien. Ein Moment der Unachtsamkeit genügte, und der kleine Ethan fand sich inmitten von Plüschtieren wieder, eingesperrt in einem Automaten.
Ethan ist ein lebhafter und neugieriger Junge. Seine Liebe zu Greifautomaten ist bekannt. Sein Vater erinnert sich: „Er liebt solche Maschinen. Er öffnete die Klappe, was er immer macht. Doch dann kroch er im Bruchteil einer Sekunde ins Innere und die Klappe schloss sich.“ So schnell kann es gehen. Ein Augenblick der Unachtsamkeit im Einkaufszentrum, und der kleine Ethan war verschwunden.
Vater findet Bub im Automaten
Der besorgte Vater bemerkte schnell das Fehlen seines Sohnes und fand ihn schließlich im Inneren des Automaten. Die herbeigerufene Polizei entschied, die Glasscheibe des Automaten einzuschlagen, um den Jungen zu befreien. Ethan wurde angewiesen, sich in die hintere Ecke der Maschine zu begeben, um sich vor den Glassplittern zu schützen. Dann wurde die Scheibe zertrümmert und der kleine Abenteurer konnte gerettet werden.
Ethan and the Police: 1
— Queensland Police (@QldPolice) January 31, 2024
Claw Machine: 0
Police were called in to rescue the adventurous Ethan, who had crawled up into a toy machine at a Capalaba shopping centre on Saturday. pic.twitter.com/E7szqYznjI
Nach seiner Befreiung zeigte Ethan keine Anzeichen von Angst oder Unbehagen. Ganz im Gegenteil: Sein Vater berichtete, dass Ethan die „Zeit seines Lebens“ gehabt habe. Trotzdem bleibt die Frage, wie es überhaupt zu diesem Vorfall kommen konnte. Der Vater gab zu, seinen Sohn nur kurz aus den Augen verloren zu haben. Er beschrieb das Gespräch mit dem Verkäufer der Maschine: „Das Einzige, was in der Maschine steckt, ist mein Kind, ich hätte es gerne zurück.“
Erster Vorfall
Das Einkaufszentrum reagierte prompt auf den Vorfall. Ein Sprecher betonte, dass es sich um den ersten Vorfall dieser Art handle. Man stehe bereits in Kontakt mit dem Anbieter der Automaten, um Maßnahmen zu erarbeiten, die ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindern sollen. Ethan selbst versprach seinem Vater: „Mach dir keine Sorgen, Papa, ich tu’s nicht wieder.“

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