73 Prozent der österreichischen Bürger empfinden die Integration als gescheitert. Die Studie enthüllt die wachsenden Sorgen der Österreicher bezüglich Zuwanderungsthemen.
Eine aktuelle Hajek-Befragung, durchgeführt im Auftrag des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF), enthüllt bestimmte Trends in der Wahrnehmung der Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern in Österreich. Von den 1.000 befragten österreichischen Staatsbürgern ab 16 Jahren sehen alarmierende 73 Prozent die Integration als misslungen an. Dies markiert einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu früheren Umfragen und zeigt, dass Zuwanderungsthemen die Bevölkerung zunehmend beunruhigen.
Sorge Nummer 1: Inflation
In der jüngsten Erhebung rückt die Inflation an die Spitze der Sorgenliste der Österreicher, gefolgt von Bedenken bezüglich Migration und Integration. Fast die Hälfte der Befragten gibt an, sich besonders häufig um steigende Preise zu sorgen. Hierbei liegt die negative Bewertung des Zusammenlebens mit Flüchtlingen, Zuwanderern und Muslimen im Trend, wobei die Zahlen im Vergleich zu vorherigen Umfragen weiter abnehmen.
Die zunehmenden Ängste der Bevölkerung spiegeln sich vor allem in Zuwanderungsthemen wider. Besorgnis erregen nicht nur die Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern, sondern auch die Verbreitung des politischen Islams.
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Die Studie hebt auch hervor, dass die Österreicher klare Erwartungen an eine erfolgreiche Integration haben. Deutschkenntnisse, das Verständnis für österreichische Werte und Gesetze sowie die Ausübung eines Berufs werden als entscheidende Faktoren für eine gelungene Integration betrachtet. Eine bedeutende Mehrheit von 76 Prozent spricht sich sogar für Erleichterungen bei der Zuwanderung von gut qualifizierten Arbeitskräften aus.
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