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Beziehungstipps

8 Dinge, die Sie vor der Hochzeit wissen sollten

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Den Sprung in die Ehe zu wagen, ohne diese wichtigen Dinge über den geliebten Menschen zu wissen, ist so, als würde man kopfüber in trübes Wasser springen. In diesem Artikel finden Sie 8 wichtige Dinge, die Sie über Ihren Partner wissen sollten, bevor Sie „Ja“ sagen.

Die Heirat ist keine Entscheidung, die man leichtfertig trifft. Es geht darum, seinen Partner in- und auswendig zu kennen und ihm sein Herz anzuvertrauen. Diese Erkenntnisse können nicht nur vor möglichem Liebeskummer oder auch anderen Risiken bewahren, sondern auch in die Lage versetzen, eine tiefere und bedeutungsvollere Beziehung aufzubauen.

1) Gemeinsame Lebensziele

Eines der wichtigsten Dinge, die man wissen sollten, ist, ob die jeweiligen Lebensziele übereinstimmen. Es ist, als würde man versuchen, ein Boot mit nur einem Ruder zu rudern. Aber wenn beide Partner in dieselbe Richtung paddeln, dann kommt man wirklich voran – und das sogar schneller als alleine. Das heißt nicht, dass Sie und Ihr Partner die gleichen Träume und Ziele haben müssen. Aber zumindest sollten Ihre Lebensziele nicht im Widerspruch zueinander stehen.

Wenn zum Beispiel einer von Ihnen davon träumt, sesshaft zu werden und eine Familie zu gründen, während der andere sich nach einem Nomadenleben mit Reisen und Abenteuern sehnt, ist das eine ernsthafte Diskrepanz, die später zu Herzschmerz führen könnte. Die Ehe ist ein Marathonlauf, kein Sprint. Vergewissern Sie sich, dass Sie beide auf dieselbe Ziellinie zulaufen!

2) Umgang mit Konflikten / Streitkultur

Eines gleich vorab, es ist nicht alles Gold, was glänzt. Auch in den glücklichsten Beziehungen gibt es Konflikte. Die eigentliche Frage ist, wie Sie beide damit umgehen. Es gibt alle möglichen Arten von Konflikten. Manche Menschen schweigen, andere explodieren, und wieder andere besprechen sie in aller Ruhe. Es ist wichtig zu verstehen, wie Ihr Partner auf Konflikte reagiert und ob dies mit Ihrem eigenen Kommunikationsziel übereinstimmt. Wie der große Philosoph Friedrich Nietzsche einmal sagte: „Es ist nicht der Mangel an Liebe, sondern der Mangel an Freundschaft, der unglückliche Ehen schafft.“

Ein großer Teil dieser Freundschaft besteht darin, den Konfliktstil des anderen zu verstehen und zu respektieren. Wenn einer von Ihnen während eines Streits Abstand braucht, während der andere die Dinge lieber sofort klärt, kann das zu Missverständnissen und verletzten Gefühlen führen. Der Schlüssel dazu ist, einen Mittelweg zu finden, der für beide funktioniert. Schließlich geht es in der Ehe nicht um Sie gegen Ihren Partner, sondern um Sie beide gegen das Problem.

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3) Finanzielle Gewohnheiten

Es ist nicht das romantischste Thema, aber es ist unbestreitbar wichtig. Finanzielle Gewohnheiten können eine Beziehung zerstören. Wenn Sie die finanziellen Gewohnheiten Ihres Partners verstehen, können Sie beide einen Finanzplan erstellen, der für Ihre Beziehung geeignet ist. Sind sie ein Sparfuchs oder haben Sie gerne mal die Spendierhosen an? Haben sie ein Budget? Sind sie transparent, was ihre finanzielle Situation und ihre Schulden angeht?

Es geht nicht darum, die Ausgaben des anderen zu kontrollieren, sondern vielmehr darum, ein Gleichgewicht zu finden und sicherzustellen, dass Sie beide auf derselben Seite stehen, wenn es um Ihre finanzielle Zukunft geht. Scheuen Sie sich nicht, mit Ihrem Partner über Geldangelegenheiten zu sprechen! Ein offener und ehrlicher Umgang mit den Finanzen ist ein Schlüsselelement für den Aufbau einer starken Ehe.

4) Freizeit

In unserem hektischen Leben kann die Art und Weise, wie wir unsere Freizeit verbringen, sehr viel über unsere Prioritäten und unseren Charakter aussagen. Es geht nicht nur darum, ob Ihr Partner Netflix-Sendungen oder Wanderungen bevorzugt, sondern darum, seine Werte zu verstehen und was ihm Freude bereitet. Wenn Ihr Partner zum Beispiel die Einsamkeit schätzt und seine Freizeit zur Selbstbeobachtung und Selbstverbesserung nutzt, schätzt er es vielleicht nicht, ständig von Freunden und Familie umgeben zu sein. Ist er hingegen ein geselliger Schmetterling, der sich in einer Menschenmenge wohl fühlt, könnte er sich in einer ruhigen, introvertierten Umgebung erdrückt fühlen.

Wenn Sie diese Unterschiede verstehen, können Sie Missverständnisse und Ressentiments in Zukunft vermeiden. Es geht nicht darum, die Gewohnheiten des anderen zu ändern, sondern darum, die individuellen Vorlieben zu respektieren und Wege zu finden, sie in Ihrem gemeinsamen Leben zu berücksichtigen.

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