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COVID-19

Dritte Corona-Mutation entdeckt: Sebastian Kurz macht sich Sorgen!

Weiteres sagt der Kanzler, dass es im ersten Quartal 1,2 Millionen Dosen von Pfizer und Moderna in Österreich gibt, damit könne man 600.000 Menschen bis Ende März impfen. Bei über 80-Jährigen und medizinischen Personal könne man „jedem eine Impfung anbieten“. Bei Astra Zeneca dränge man nun auf eine Zulassung – „irgendwann reißt mir der Geduldsfaden“, sagt Kurz – denn auch hier würden weitere zwei Millionen Impfdosen nach Österreich im ersten Quartal dazukommen.

Sobald diese Zulassung komme, könne man jeden über-65-Jährigen bis Ende März eine Impfspritze anbieten. „Ende Juni hat die EU ihre Mitgliedsstaaten verpflichtet, keine bilateralen Gespräche mit Impfstoff-Herstellern zu führen, da die EU das Verhandlungsmandat für alle Mitgliedsstaaten geschlossen übernimmt. Und den Abschluss hat die EU im November erzielt. Österreich sei deshalb gebunden gewesen, nicht selbst mit Impfstoffherstellern bis November zu verhandeln.“, erklärt Kanzler Kurz zur gemeinsamen Impfstoffbeschaffung innerhalb der EU.

„Denn viele Entscheidungen was Reiseregelungen betrifft, was Vertragsabschlüsse mit Pharma-Konzernen betrifft, die hätten natürlich deutlich schneller gehen sollen.“, sagt Kurz, der nach der Pandemi die Entscheidungsprozesse der EU genau hinterfragen will.