Im Zuge einer routinemäßigen Verkehrskontrolle in Wien fiel ein 17-jähriger Fahranfänger durch seine beachtliche Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf. Der Vorfall ereignete sich auf der Hausfeldstraße, wo der junge Mann, ein Österreicher, mit einem Tempo von 140 km/h gemessen wurde – und das in einer Zone, in der lediglich 50 km/h erlaubt sind. Die Polizeibeamten, die die Kontrolle durchführten, bezeugten mehrere derartige Verstöße durch den Jugendlichen während ihrer Nachtfahrt.

Nachdem die Polizei den jungen Autofahrer schließlich im Bezirk Wien-Donaustadt anhalten konnte, gestaltete sich die weitere Interaktion zunehmend schwierig. Der 17-Jährige zeigte ein unkooperatives Verhalten, das in Aggressivität umschlug. Er ging soweit, die einschreitenden Beamten mit Fäusten anzugreifen. Bei diesem Vorfall zogen sich beide Polizisten leichte Verletzungen zu. Aufgrund seiner Handlungen wurde der Jugendliche vorläufig festgenommen.
Aggressionen nach Kontrolle
Für den Probeführerscheininhaber hatten die rasanten Fahrten und sein nachfolgendes Verhalten schwerwiegende Konsequenzen. Sein Führerschein wurde ihm entzogen. Dies unterstreicht die Bedeutung der Einhaltung der Verkehrsregeln und der Notwendigkeit, auf aggressives Verhalten zu verzichten, speziell im Umgang mit Vertretern der Gesetzesvollzugsbehörde.
Folge uns auf Social Media!