Arian, ein sechsjähriger Junge aus Bremervörde, der Autist ist, ist seit dem 22. April spurlos verschwunden. Trotz einer massiven Suche und Hunderten von Hinweisen bleibt der Aufenthaltsort des Jungen unbekannt. Die Suche nach Arian tritt nun in eine neue entscheidende Phase, in der die Familie und ihre Unterstützer nach neuen Wegen suchen, um Arian zu finden.

Am Abend seines Verschwindens verließ Arian sein Zuhause nur leicht bekleidet und ohne Schuhe. Die anschließenden Suchaktionen erreichten ihren Höhepunkt mit einer 1200 Personen starken Menschenkette, die sich durch die Region erstreckte, leider ohne Erfolg. Die Polizei hat die aktive Suche mittlerweile zwar eingestellt, doch ein spezielles Team bleibt dem Fall gewidmet und geht gezielt Hinweisen nach.
Suche geht in eine neue Phase
Die Familie und ihre Freunde stellen sich nun der Herausforderung, die Suche nach Arian zu intensivieren. Über soziale Netzwerke wurde ein Aufruf gestartet, um professionelle Suchorganisationen und erfahrene Manager zu finden, die bei der Organisation und Auswertung von Hinweisen helfen können. Besonders betont wird der Wunsch nach Menschen mit Autismus, die aufgrund ihrer Fähigkeiten große Datenmengen effizient bearbeiten können.
Um die Suche weiterhin zu unterstützen, wird dringend nach Freiwilligen gesucht, die Fachkenntnisse in den Bereichen Management und Datenanalyse mitbringen. Eine enge Freundin der Familie hat zudem eine Kontaktmöglichkeit bereitgestellt, über die sich Interessierte melden können, um ihren Beitrag zu leisten. Trotz dieser Herangehensweise wird darum gebeten, von eigenständigen Suchaktionen in der Umgebung abzusehen.
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