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TSCHETSCHENE ANGEHEUERT

Attentat auf Vučić: Killer wurde Kokain in Millionenhöhe versprochen

(FOTO: iStockphoto, zVg.)

Serbischen Medienberichten zufolge soll der Tschetschene M.B. angeheuert worden sein, um den Präsidenten Vučić zu ermorden.

Der Anführer des Mafia-Klans „Kavački klan“ soll ein Attentat auf den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić geplant haben. Der Mord sollte von einem Scharfschützen noch im Frühjahr dieses Jahres durchgeführt werden. Die dazugehörige Schusswaffe soll aus einem Magazin in der Slowakei bereits nach Bulgarien geliefert worden sein.

Koks als Zahlungsmittel
M.B. sollte dort die Waffe übernehmen und nach Serbien reisen, um den Auftrag auszuführen. Auch wenn die „Kavčani“ zuerst eine Bezahlung in bar ausgemacht haben sollen, so soll man später auf Bezahlung in Drogen umgeschwenkt haben. Insgesamt hätte der Tschetschene illegale Suchtmittel im Wert von 1,5 Millionen Euro bekommen sollen.

15 Mafiosi sollten helfen
Laut Plan hätten M.B. 15 Mitglieder des Mafiaklans zur Seite stehen sollen. Sie alle hätten eine ganz bestimmte Aufgabe zugeteilt bekommen und alle sei bis ins kleinste Detail geplant gewesen. Einige von ihnen hätten für die Sicherheit des Attentäters sorgen sollen. Andere wiederum wären für dessen Verpflegung oder die genaue Analyse von Vučićs Aktivitäten eingeteilt gewesen.

Das Lager in Bratislava, aus welchem die Waffe verschickt wurde, leite – Medienberichte zufolge – ein serbischer Mittelsmann, der niemand anderer als die rechte Hand des Klan-Anführers sein soll.