Start News Panorama
"EasyPark"

Aus für Handyparken: Das ändert sich jetzt!

Handyparken_EasyPark
FOTO: iStockphoto

Eine signifikante Veränderung rollt auf die österreichische Parklandschaft zu. Nach zwei Jahrzehnten treten wir in eine neue Ära des digitalen Parkens ein: EasyPark, der europäische Marktführer, wird das System des Handyparkens ablösen. Wien jedoch schert aus und hält am Bewährten fest.

EasyPark, das bereits seit Anfang des Jahres in etwa 120 österreichischen Gemeinden, darunter auch in allen größeren Städten und Tourismusregionen, zum Einsatz kommt, hat sich zum Ziel gesetzt, das Parken effizienter und kostengünstiger zu gestalten. Die innovative App bietet die Möglichkeit, den Parkvorgang vorzeitig zu beenden oder spontan zu verlängern, was eine minutengenaue Abrechnung ermöglicht.

Aber was bedeutet das für die Nutzer des altbewährten Handyparkens? Noch bis April haben sie Zeit, sich auf die Änderungen einzustellen. In 28 Städten ist es derzeit noch möglich, sowohl Handyparken als auch EasyPark zu nutzen. Die Kunden werden in der Übergangszeit umfassend informiert und auf den bevorstehenden Wechsel vorbereitet.

EasyPark legt großen Wert auf Benutzerfreundlichkeit und bietet daher alle gängigen Zahlungsmittel an. Ob SEPA-Lastschrift, Kreditkarten, PayPal oder Apple Pay – die Wahl liegt beim Nutzer.

in Wien ändert sich nichts

Doch in Wien bleibt alles beim Alten. Die Stadt Wien hält an Handyparken fest. Der Grund: Wien ist selbst Betreiber des Dienstes, und ein Wechsel zu einem privaten Anbieter würde eine Ausschreibung erfordern. Zudem ist man in Wien mit der Nutzung von Handyparken sehr zufrieden – es wird in 70 Prozent der Fälle, in denen eine Parkgebühr zu zahlen ist, verwendet.