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ALPBACH

Außenministerin Kneissl in Tirol zusammengebrochen

Außenministerin Kneissl
Ministerin Kneissl ist in Tirol zusammengebrochen. (Foto: Facebook/Außenministerium)

Außenministerin Karin Kneissl hat nach Angaben ihres Sprechers Thomas Schnöll am Sonntagnachmittag einen „Schwächeanfall“, während des Europäischen Forums Alpbach in Tirol, erlitten. Laut Augenzeugen sei die Ministerin sogar kurz ohnmächtig gewesen.

Außenministerin Karin Kneissl hält sich derzeit in Tirol auf. Beim Europäischen Forum Alpbach hat sie am Sonntag bei einem Kamingespräch einen Schwächeanfall erlitten, berichtet „ORF“. Die Ministerin wurde daraufhin von Sanitätern versorgt.

Medienberichten zufolge brach sie am Sonntag gegen 17.45 Uhr zusammen und soll sogar für kurze Zeit das Bewusstsein verloren haben. Ein Sprecher Kneissls bestätigte den „kleinen Schwächeanfall“ und erklärte: „Sie erholt sich bereits in ihrem Hotelzimmer und ist wohlauf.“ Ob die Ministerin heute Montag an der Podiumsdiskussion teilnehmen wird, ist noch unklar.

Österreichs Außenministerin Kneissl heiratete vergangene Woche in der Südsteiermark. Ihre Flitterwochen verbrachte sie in Kroatien. Im April sei die Ministerin bereits wegen einem Infekt im Krankenhaus gewesen, schreibt „heute“.

In den sozialen Netzwerken war die Anteilnahme, wegen der neuerlichen Ereignisse groß. Viele sandten der Ministerin Genesungswünsche. Auf Facebook und Twitter orteten die User auch mögliche Gründe für Kneissls Schwächeanfall. Stress und Bosheit im Zusammenhang mit der Teilnahme des russischen Präsidenten Putin an Kneissls Hochzeit seien nach Angaben der User der Auslöser für ihren gesundheitlichen Zustand.