Am Mittwoch erreichte das Wiener Landesgericht eine E-Mail mit einer Bombendrohung. Diese beunruhigende Nachricht kommt zu einer Zeit, in der Polizeidienststellen österreichweit mit einer Vielzahl von ähnlichen Warnungen konfrontiert sind. Bis zu diesem Vorfall war die Bundeshauptstadt jedoch von direkten Drohungen verschont geblieben.
Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen
Nach Eingang der Drohung führte die Polizei eine gründliche Sicherheitsbewertung des Gerichtsgebäudes durch. Eine sofortige Evakuierung wurde zwar nicht durchgeführt, aber es durften lediglich Personen mit offizieller Vorladung das Gebäude betreten. Alle anderen, darunter Zuhörer und Schulklassen, mussten umkehren. (Zum VIDEO der „Kronen Zeitung“)
Umfassender Polizeieinsatz und Überprüfung
Ein Großaufgebot der Polizei, einschließlich speziell ausgebildeter Diensthunde, war im Einsatz, um das gesamte Gebäude auf verdächtige Gegenstände zu überprüfen. Gerichtssprecherin Christina Salzborn gab am Vormittag bekannt, dass sämtliche Bereiche intensiv durchsucht würden. Auch Polizeisprecher Philipp Haßlinger bestätigte den Einsatz, der schließlich gegen 11 Uhr ohne Auffinden verdächtiger Objekte beendet war.
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