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ÖSTERREICH

Comeback der einfachen Maske: FFP2 in Zukunft nicht mehr verpflichtend

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(FOTO: iStock, BKA/Dragan Tatic)

Noch gilt die FFP2-Maskenpflicht in ganz Österreich. Nun soll sich das ab 10. Juni ändern, sagt Gesundheitsminister Mückstein.

Derzeit gilt noch das Tragen einer FFP2-Maske, sowohl drinnen als auch draußen. Ausnahme ist der private Wohnbereich, wo man keine Maske tragen muss. Laut den Herstellern filtern FFP2-Masken rund 94 Prozent der Partikel und bieten somit einen enormen Schutz gegen Verbreitung und Ansteckungen.

Gestern Abend verkündete Mückstein in ZIB 2, dass die FFP2-Maskenpflicht bald vorbei sein wird. Bleiben die Infektionszahlen so niedrig, soll die Pflicht am 10. Juni fallen. Somit wäre im Freien keine Maske mehr notwendig. Außerdem soll auch in vielen Innenräumen damit Schluss sein.

„Indoor wird die Maskenpflicht in gewissen Bereichen, wie in der Schule, bleiben. Hier könne man auch bald schon auf normalen Mund-Nasen-Schutz umsteigen“, erklärt Gesundheitsminister Mückstein. Das heißt: Statt mit FFP2-Maske könnte dann wieder eine Stoff- oder Hygiene-Maske in den Gastros oder im Museum ausreichen.

„Der Mundnasenschutz dient dem privaten Gebrauch als mechanische Barriere und soll im Rahmen des achtsamen Umgangs mit den Mitmenschen die Umgebung vor Tröpfchen, die beim Sprechen, Niesen und Husten entstehen, schützen. Für den Mundnasenschutz gibt es keine speziellen gesetzlichen Anforderungen und Prüfkriterien“, so das Sozialministerium.

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