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Frühlingserwachen

Darum beginnt der kalendarische Frühling am 20. März

FRUEHLINGSBEGINN
(FOTO: iStock)

Frühlingserwachen! Heute, am 20. März, begrüßen wir offiziell die schönste Jahreszeit. Doch warum beginnt der Frühling nicht mehr am 21. März, wie wir es aus der Schule kennen? Und was hat es mit der Tagundnachtgleiche auf sich?

Es ist ein Tag, auf den viele sehnsüchtig warten: der Frühlingsbeginn. Mit der Tagundnachtgleiche kündigt sich das Ende des Winters an. An diesem Datum sind Nacht und Tag gleich lang, ein Phänomen, das den Beginn des Frühlings markiert.

Doch warum beginnt der Frühling nicht mehr am 21. März, wie wir es aus der Schule kennen? Experten haben herausgefunden, dass sich der Frühlingsbeginn in den letzten zwanzig Jahren vorgezogen hat. Der Grund dafür liegt in zwei verschiedenen Methoden zur Bestimmung des Beginns und Endes der Jahreszeiten: der meteorologischen und der astronomischen Methode.

meteorologische Methode

Die meteorologische Methode basiert auf der Beobachtung jährlicher Temperaturabfälle und -steigerungen sowie des Zustands der Atmosphäre. Klimatologisch bestimmt und dem Kalender entsprechend koordiniert, teilt diese Methode die Jahreszeiten in vier dreimonatige Abschnitte ein. Nach dieser Methode dauert jede Jahreszeit genau drei Monate.

astronomische Methode

Die astronomische Methode hingegen bezieht sich auf die Position der Erdumlaufbahn in Bezug auf die Sonne. Der astronomische Kalender bestimmt die Jahreszeiten danach, wann die Rotationsachse der Erde um 23,5 Grad geneigt ist in Bezug auf die Umlaufbahn um die Sonne.

Mit diesen beiden Methoden im Hinterkopf wird klar, warum sich der Frühlingsbeginn vorgezogen hat. Doch unabhängig vom genauen Datum begrüßen wir den Frühling in Österreich mit traditionellen Bräuchen und Veranstaltungen.