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SKANDAL

Essen wir Lebensmittel zweiter Klasse?

Die EU sieht kein „gleichbleibendes geografisches Muster“ sondern eine „gewisse Häufung in einer bestimmten Region“. Beispielsweise würden Produkte für die Niederlande in ihrem Salzgehalt stark vom „EU-Mainstream“ abweichen.

Es sei nicht nachweisbar, dass in Osteuropa die Lebensmittel automatisch schlechter seien als in Westeuropa.

Allerdings zeigen manche Untersuchungen wie der Fischstäbchen-Test Auffälligkeiten. Iglo setzt in Deutschland und in den Niederlanden auf einen Fischanteil von 65 Prozent, in Tschechien, Ungarn und der Slowakei allerdings nur auf 58 Prozent. Iglo argumentiert, dass sie in gewissen Ländern zu einem Mindestanteil verpflichtet wären, die Qualität vom Fisch aber überall die gleiche sei.

Auch das klassische Coca-Cola zeigt im Osten Abweichungen. In Bulgarien, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Kroatien und der Slowakei wird Glukose-Fructose-Sirup verwendet – in allen anderen EU-Staaten normaler Zucker. Coca-Cola betont gegenüber der EU, dass das aufgrund der lokalen Verfügbarkeit entstanden ist. Man versucht alle Inhaltsstoffe aus der näheren Umgebung zu beziehen und so die Wirtschaft und Leistbarkeit zu sichern.

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