Die Einführung des einheitlichen USB-C-Steckers für Smartphones ist ab Ende 2024 in der EU gesetzlich vorgeschrieben. Apple scheint jedoch Probleme bei der Umsetzung zu haben, was sogar zu einem möglichen Verkaufsverbot des iPhone 15 führen könnte.
Laut EU-Gesetz müssen bis Ende Dezember 2024 alle in Europa verkauften Smartphones über einen USB-C-Anschluss verfügen. Apple hat bereits angekündigt, sich an diese Regelung halten zu wollen. Allerdings gibt es Berichte, dass das Unternehmen plant, die Leistung von nicht zertifizierten Ladegeräten zu reduzieren. Demnach könnten nur MFi-zertifizierte Geräte das iPhone 15 mit voller Geschwindigkeit laden, während ein spezieller Chip die Unterscheidung zwischen zertifizierten und nicht zertifizierten Modellen ermöglicht.
Warnung per Brief
„Zeit Online“ berichtet, dass EU-Kommissar Thierry Breton Apple in einem Brief gewarnt hat. Er betont, dass die EU das iPhone 15 nur zum Verkauf zulassen werde, wenn es die Anforderungen für einheitliche Ladegeräte erfülle. Die EU plant, noch in diesem Jahr einen Leitfaden für die Umsetzung des Gesetzes zu veröffentlichen.
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