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ENERGIEBONUS

Falscher Alarm: Wiener Energiebonus sorgt für Chaos

(Foto: iStock)

Ein IT-Fehler hat bei tausenden WienerInnen für Unruhe gesorgt. In Briefen der MA40 wurden die Empfänger dazu angeregt, den sogenannten ,,Wiener Energiebonus“ von 400 Euro zurückzuzahlen, obwohl dieser nur 200 Euro betrug.

Mario Dujakovic, Pressesprecher von Stadtrat Peter Hacker, bestätigte den Fehler und entschuldigte sich, indem er sagte: ,,Wir möchten uns für dieses Hoppala bitte herzlich entschuldigen.“

Laut Dujakovic wurden insgesamt 3.800 fehlerhafte Schreiben an Wiener und Wienerinnen verschickt. Der Grund für den Fehler liegt in der Kombination vier verschiedener Textbausteine, die falsch verknüpft wurden. „Heute“-Leser Klaus, der auch ein solches Schreiben erhielt, fiel der Fehler sofort auf. ,,Abgesehen davon, dass ich nicht über der Einkommensgrenze war, hat auch das Datum in dem Schreiben nicht gepasst“, erklärte der Pensionist.

Dujakovic rät in solch einer Situation zur Vorsicht und fügt hinzu: ,,Das angeführte Datum zur Nachreichung der Daten liegt in der Zukunft (26.7.2023). Wenn das der Fall ist, handelt es sich um das falsche Dokument.“

Es wird empfohlen, von einer Rückzahlung abzusehen. Diejenigen, die bereits Kontakt mit der MA40 aufgenommen haben, wurde individuelle Lösungen angeboten. Alle anderen werden gegebenenfalls ein anderes Schreiben mit korrektem Inhalt erhalten.