Zwischen April 2020 und Juli 2021 soll eine Frau in Innsbruck Sozialleistungen in Höhe von rund 22.000 Euro erschlichen haben. Sie verschwieg den Besitz von zwei Eigentumswohnungen und ihren Job als Geschäftsführerin.
Eine Österreicherin soll Sozialleistungen in Höhe von rund 22.000 Euro erschlichen haben. Die 41-Jährige soll den auszahlenden Stellen einige wichtige Details verschwiegen haben.
Denn während die Frau die finanzielle Unterstützung kassierte, war sie in Besitz von zwei Eigentumswohnungen in Innsbruck. Zudem hatte sie einen Job als handelsrechtliche Geschäftsführerin eines österreichischen Unternehmens. Den Magistratischen-Stellen gegenüber vermittelte die Frau allerdings ihre Mittellosigkeit. Daher hatte das Magistrat der Frau Mindestsicherung und Arbeitslosengeld zugesprochen.
Des weiteren hatte sich die Frau eine Sozialwohnung in Innsbruck erschlichen. Sie meldete über das Wohnungsamt des Stadtmagistrates Innsbruck an und konnte aufgrund der ausgezahlten Sozialleistungen die neue Wohnung beziehen. Die Eigentumswohnungen vermietete die Frau unterdessen an Drittpersonen. Die 41-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck wegen schweren gewerbsmäßigen Betruges angezeigt. Sie hatte das Antragsformulare für Sozialleistungen bewusst falsch ausgefüllt.
Quelle: LPD Tirol
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