Kurz nach der Entbindung wurde ein Frühchen für tot erklärt – irrtümlicherweise, denn wie sich später herausstellte war das Kind die ganze Zeit über lebendig.
In Puebla, Mexico kam vergangenen Mittwoch in den frühen Morgenstunden ein kleiner Junge auf die Welt. Das Kind kam vor dem errechneten Geburtstermin auf die Welt und wurde kurz nach der Entbindung für tot erklärt. Sie legten den vermeintlich leblosen Körper in die Leichenhalle, um es bis zur Beerdigung zu kühlen.
Sechs Stunden lang blieb das Neugeborene in der eiskalten Todes-Box, bis es am nächsten Morgen die Bestatter abholten. Als sie die Tür öffneten fuhr ihnen jedoch ein Schreck durch Mark und Bein, denn das vermeintlich tote Kind schrie und bewegte sich.
Das Baby wurde nach der stundenlangen Kälte auf der Intensivstation behandelt. Noch ist unklar, ob der Kleine überlebt, da es sich um eine Frühgeburt handelt und die Prognose daher nur schwer abschätzbar ist. Der Fall wird nun vom Amt untersucht.
Aufnahmen der Augenzeugen zeigen, wie der fassungslose Vater seinem kleinen Sohn Mut zuspricht: „Ich bin da. Kämpfe weiter, mein Kleiner!“
Un hombre habría encontrado vivo a su hijo recién nacido luego de estar en el mortuorio desde las 4 de la mañana de hoy en el hospital IMSS de La Margarita. #Puebla @Tu_IMSS pic.twitter.com/vegHyQRLZd
— Javier López Díaz Personal (@RedLopezDiaz) October 21, 2020
Im März erst kam es zu einem weiteren Frühchen-Drama:
Folge uns auf Social Media!