Im Rampenlicht der Fußballwelt standen am vergangenen Wochenende Lionel Messi, der siebenmalige Weltfußballer, und der Paraguayer Antonio Sanabria, die sich in einem hitzigen Duell im Länderspiel in Buenos Aires gegenüberstanden. Eine verbale Auseinandersetzung mündete in einer Spuck-Attacke Sanabrias gegen Messi.
Messi betrat das Spielfeld in der 53. Minute und fand sich nur eine halbe Stunde später in einem Wortgefecht mit Sanabria wieder. Die Spannungen eskalierten, als Sanabria eine abfällige Geste Messis mit einer Spuck-Attacke beantwortete. Die TV-Bilder belegen eindeutig den unappetitlichen Vorfall, lassen jedoch offen, ob Messi tatsächlich getroffen wurde.
„Sanabria“
— Tendencias Deportes (@SanmaTendencia) October 13, 2023
Porque escupió a Lionel Messi en el partido de la Selección Argentina ante Paraguay por las eliminatorias sudamericanas. Qué mierda escupís a Messi paraguayo la concha de tu madre, vení a revocarme la pared la puta que los parió. pic.twitter.com/zok73l9hu8
Die Reaktion des Argentiniers auf den Vorfall war sehr gelassen. „Die Wahrheit ist, dass ich es nicht gesehen habe. Sie haben mir dann in der Kabine gesagt, dass einer von ihnen mich angespuckt hat“, erklärte Messi nach dem Spiel. Trotz des Vorfalls blieb Messi fokussiert und zeigte eine beeindruckende Leistung auf dem Spielfeld. Mit einem Freistoß und einem Eckball traf er kein Tor, doch seine Präsenz auf dem Platz war unverkennbar.
Messi beachtet Sanabria nicht
Der Siegtreffer des Spiels fiel bereits in der dritten Minute durch Nicolas Otamendi und sorgte für einen gelungenen Start für die Argentinier. Messi hingegen entschied sich, Sanabria mit Nichtbeachtung zu strafen und schenkte dem Vorfall nach dem Spiel wenig Beachtung. „Ich weiß wirklich nicht einmal, wer dieser Typ ist. Ich will ihm auch keine Bedeutung beimessen, denn er wird sich überall zu Wort melden. Und das ist schlimm genug. Er wird dafür bekannt werden, also belassen wir es dabei“,so Messi.
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