Nach dem Weihnachtsessen, kann das anschließende Sodbrennen die Festtagslaune trüben. Wer kennt es nicht, das unangenehme Brennen nach einer üppigen Mahlzeit? Doch wusstest du, dass du mit der richtigen Ernährung Sodbrennen vermeiden kannst? Rund 20 Prozent der Bevölkerung kennen das Problem nur zu gut und leiden regelmäßig unter Sodbrennen.
Das Brennen entsteht durch den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, ein Phänomen, das auch als Reflux bekannt ist. Wenn dieses Problem chronisch wird, kann es sogar zu Erkrankungen der Speiseröhre führen.
Auslöser
Es kann hilfreich sein, ein Ernährungstagebuch zu führen. So kannst du herausfinden, welche Lebensmittel Sodbrennen auslösen. Oftmals sind es Zwiebeln, Tomaten, Grapefruit, saure Beeren sowie fett- und zuckerreiche Speisen, die den Magen reizen.
Es gibt jedoch auch Lebensmittel und Gewohnheiten, die dabei helfen können, Sodbrennen zu vermeiden. Heilerde, aufgelöst in einem Glas Wasser, oder Kamillentee können beispielsweise die Magensäure binden und so das Brennen lindern. Auch Sauerkrautsaft und Kartoffelsaft haben sich als hilfreich erwiesen. Generell gilt: Iss fettarm, lieber kleinere Portionen und nimm dir Zeit zum Essen. Zudem solltest du mindestens vier Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen und nachts mit erhöhtem Kopf schlafen.
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Bei Verschlechterung zum Arzt
Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, können auch Medikamente Abhilfe schaffen. Wirkstoffe wie Natriumhydrocarbonat oder Omeprazol können die Beschwerden lindern.
Regelmäßiges Sodbrennen kann ein ernstes Gesundheitsrisiko darstellen. Es erhöht das Risiko für Magen- und Speiseröhrenkrebs und kann ein Frühzeichen für diese schwerwiegenden Erkrankungen sein. Solltest du also regelmäßig unter Sodbrennen leiden, gehe unbedingt zum Arzt.
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