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Grenzkontrolle zwischen Slowenien und Kroatien fällt ab Neujahr

EPA-EFE/ANTONIO BAT
EPA-EFE/ANTONIO BAT

Nun ist es soweit: ab dem 01.Jänner sollen die Grenzkontrollen zwischen Slowenien und Kroatien fallen. Ein Vorteil für die Ein- und Ausreise, besonders im Sommer. Allerdings gibt es noch einiges zu beachten.

Ab 2023 können sich Kroatien-Urlauber freuen, denn das stundenlange Warten an der Grenze soll ab 01.Jänner der Vergangenheit angehören. So stellt die Grenze zwischen Slowenien und Kroatien nun nicht mehr eine EU-Außengrenze dar, sondern wird zur Außengrenze des Schengenraumes.

Allerdings heißt Kroatiens Beitritt zum Schengen-Raum nicht, dass man einfach die Grenzen fallen lässt und fertig! Nein. Für einen uneingeschränkten Personenverkehr und eine Vereinheitlichung des Justizsystems sind mehrere Dinge notwendig. Kroatien erfüllt, laut EU-Parlament, allerdings jede Voraussetzung. Jetzt müssen nur noch alle aktuellen Mitglieder des EU-Parlaments zustimmen, und der Schengenbeitritt kann danach fixiert werden.

Von Kuna zu Euro

So schafft Kroatien auch ihre Währung, Kuna, ab und ersetzt sie durch den Euro. Die Umstellung liegt schon in trockenen Tüchern.

Die Einführung des Euro erfolgt in drei Phasen. Ab dem 5. September bis 31. Dezember 2022 werden die Preise doppelt ausgezeichnet und der fixe Wechselkurs angegeben. Das gilt auch für den gesamten Online-Handel.

In der zweiten Phase ab 1.1.2023 wird der Euro als Zahlungsmittel eingeführt, wobei Kuna bis 14.1.2023 als Zahlungsmittel angenommen wird, wobei das Restgeld in Euro ausbezahlt wird. In der dritten Phase ab dem 15.2.2023 wird der Euro als einziges Zahlungsmittel geführt.

Die Euro-Preise werden noch für einige Verwirrung sorgen, und das nicht nur bei den Verbrauchern. Die Umstellung fordert auch die Supermarkt-Mitarbeiter, die befürchten, dass sie den Preis in Euro berechnen, aber in Kuna kassieren könnten.

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