Bei einer Einreisekontrolle nach Deutschland ging der Polizei ein Schmuggler-Trio ins Netz. Im Auto des Österreichers wurden Waffen, Drogen und eine große Geldmenge sichergestellt.
Der deutschen Grenzkontrolle gelang vergangene Woche ein wahrer Glücksgriff: Als vergangene Woche ein Auto mit österreichischem Kennzeichen vom Tiroler Kössen aus die Grenze zum bayrischen Schleching passieren wollte, griffen deutsche Polizisten zur Corona-Kontrolle ein. In dem Pkw saßen ein Österreicher (40), ein 38-jähriger Nigerianer und ein Deutscher (31) – allesamt ohne Corona-Test oder gültige Einreiseunterlagen. Doch das war nicht der einzige Gesetzesverstoß, den die drei Männer begangen hatten…
Bei der Fahrzeugkontrolle bemerkten die Grenzbeamten einen verdächtig süßlichen Geruch, der aus dem Wageninneren drang. Die Frage, ob hohe Geldbeträge oder verbotene Substanzen und Gegenstände mitgeführt werden, verneinte das Trio. Doch irgendwann räumte der Nigerianer ein, 50.000 Euro bei sich zu haben.
Schließlich fanden die Beamten in zwei Kuverts, die in der Beifahrertür versteckt waren, sogar 60.000 Euro. Woher das Geld kam, konnte keiner der Insassen erklären.
Kokain in Überraschungsei
Auch ein illegales Messer, ein Joint und ein Brocken Kokain, der in einem Überraschungsei versteckt war, konnte durch die deutschen Ermittler sichergestellt werden. Die drei Insassen wurden angezeigt. Neben Corona-Anzeigen warten nun hohe Bußen auf das Trio.
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