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Grabstein

„Größer als Beethoven!“: Serbe errichtet Mega-Denkmal für sich und seine Frau

(FOTO: wikimedia/Fred Romero)
(FOTO: wikimedia/Fred Romero)

Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist ein ungewöhnlich prunkvoller Grabstein aufgetaucht, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zieht. Das Denkmal, das Milan Tija Mijailovic für sich selbst errichtet hat, ist nicht nur wegen seiner Größe und der detaillierten Gestaltung bemerkenswert, sondern auch wegen der Kontroverse, die es in den sozialen Medien ausgelöst hat.

Ein Grabstein, der mehr einem Monument gleicht, hat auf dem Wiener Zentralfriedhof für Aufsehen gesorgt. Nur wenige Schritte entfernt von Ludwig van Beethovens Denkmal, erhebt sich ein prunkvolles Grab, das Milan Tija Mijailovic, ein Mann, der im Jahr 2022 verstorben ist, für sich selbst errichtet hat.

Das Grabmal ist nicht nur wegen seiner Größe bemerkenswert – es ist doppelt so groß wie das Denkmal, das Beethoven gewidmet ist – sondern auch wegen seiner detaillierten Gestaltung. Statuen von Maria und Engeln, ein gepflasterter Weg, Blumentöpfe und Pferdekutschen links und rechts von den Säulen zieren das Grab.

Ein eingemeißeltes Porträt zeigt den älteren Mijailovic, wie er fröhlich mit einem Glas prostet, ein Lächeln im Gesicht. Das zentrale Element des Denkmals ist ein Foto des Paares und die Worte „Tija, ein großer Mann“.

Milan Mijailovic: Sein Lebenswerk und das Engagement seiner Frau

Milan Mijailovic ist leider bereits verstorben, während seine Frau Dragana, geboren 1949, noch lebt und regelmäßig das Denkmal besucht, um es zu polieren und sauber zu halten.

Debatte um das außergewöhnliche Grab: Geschmacklos oder bemerkenswert?

Die ungewöhnliche Grabgestaltung hat in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt. Viele halten eine solche Aktion für geschmacklos und unangemessen. Doch trotz der Kontroverse bleibt das Grab ein bemerkenswertes Beispiel für individuelle Grabgestaltung und zieht weiterhin die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich.