Am Mittwoch musste sich Alfred U. im Landesgericht Wien für seine Horror-Tat am 29. März 2018 verantworten. Er soll eine Geheimprostituierte (28) erwürgt, zerstückelt und sie im Neusiedler See versenkt haben. Anschließend soll er aus einem Teil der Leiche ein Gulasch zubereitet haben.
Der Angeklagte bekannte sich schuldig und gibt zu die gebürtige Ungarin getötet zu haben, weil sie sich über ihn lustig gemacht haben soll. Er hatte sich mit ihr Zärtlichkeiten ausgemacht, sie habe für den vereinbarten Preis aber nur den Geschlechtsverkehr mitmachen wollen. Nach dem Mord hatte er die 28-Jährige mit einer Säge und einem Messer in seiner Badewanne zerteilt. Mit den zerstückelten Teilen fuhr er von Wien nach Ruster Bucht und versenkte die menschlichen Überreste im See.
Der bereits mehrfach vorgestrafte 64-Jährige wurde diese Woche wegen Totschlags, Vergewaltigung und Notzucht zu lebenslanger Haft und Einkreisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Sadist und Kanibale mit Persönlichkeitsstörung
In ihrem Plädoyer ging die Staatsanwältin die bisherigen, von Brutalität, Sadismus und Sexualdelikten geprägten, Vorstrafen durch und betonte, dass das was er von den Taten berichtet nur „die Spitze des Eisbergs“ wäre. Alfred U. wird als geistig hochgradig abnormal und gefährlich eingestuft. Ein psychiatrisches Gutachten zeigt, dass der Angeklagte eine Kombination aus Persönlichkeitsstörung mit sadistischen Elementen und Hang zum Kannibalismus aufweist.
Warum er die Frau zu Gulasch verarbeitete könnt ihr auf der nächsten Seite lesen!
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