Mitte April sorgte der Fund einer Frauenleiche im Burgenland für großes Aufsehen. Nun klickten die Handschellen!
Ein Schilfschneider entdeckte zuerst einen im Wasser treibenden Frauentorso rund 800 Meter vom Ufer entfernt. Im Laufe der darauffolgenden Tage wurden im Rahmen von Suchaktionen weitere Leichenteile entdeckt.
Nach dem Oberkörper wurde der Kopf, zwei Unterarme ohne Hände, ein Ober- und ein Unterschenkel gefunden. Die Identität der Frau, sowie die Todesursache sind bisher noch nicht geklärt. Vergangenen Freitag wurde dann ein dringend Tatverdächtiger verhaftet. Er soll bereit beständig sein.
Es soll sich um einen österreichischen Staatsbürger handeln, erklärte Roland Koch von der Staatsanwaltschaft Eisenstadt und fügte hinzu, dass ein Antrag auf U-Haft gestellt wurde. Genauere Details wollte Koch nicht preisgeben, da die Ermittlungen noch laufen.
Prostituierten-Mord?
Seither ranken zahlreiche Gerüchte rund um die Ermordete und den Täter. Sowohl die „Kronen Zeitung“ als auch die „Heute“ berichten davon, dass es sich bei der Leiche um eine slowakische oder tschechische Prostituierte handle.
Der Täter soll den Quellen dieser Medien zufolge ein Freier sein, der die Frau beim Westbahnhof in Wien „aufgelesen haben soll“. Nach bzw. während dem Akt soll er die Frau dann ermordet, zerstückelt und ins Burgenland gebracht haben. Der mutmaßliche Täter für den die Unschuldsvermutung gilt, soll am Neusiedlersee eine Hütte besitzen.
Laut „Heute“ sei es auch nicht die erste Gewalttat des Verdächtigen sein, da er bereits vor Jahren einen anderen Menschen mit einer Axt getötet haben soll.
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