Die Bewohnerinnen und Bewohner der Wiener Innenstadt wurden am Mittwochabend durch das unaufhörliche Läuten der Glocken des Stephansdoms geweckt, der auf einen Hackerangriff zurückzuführen ist.
Der Cyber-Angreifer nutzte die Internetverbindung zwischen dem Dom und der Firma, die die Glocken verwaltet, um sie ungewollt zum Läuten zu bringen, sagte Dompfarrer Toni Faber.
Etwa 20 Minuten erklangen die Glocken, bis Faber mit seinem eigenen Computer eingreifen konnte, um die Nachtruhe der Mitbürger wiederherzustellen. „Wir entschuldigen uns bei allen, die aufgewacht sind“, sagte ein Sprecher des Erzbistums Wien. Nähere Informationen zum Hackerangriff sind noch nicht bekannt.
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