Die Handball-Europameisterschaft der Damen ist mit spannenden Partien in die erste Runde gestartet. In der Gruppe B setzte sich Montenegro gegen Serbien deutlich mit 24:18 durch.
Herausragende Spielerinnen
Von Beginn an dominierten die Montenegrinerinnen das Spielgeschehen und gingen mit einem Vorsprung von drei Toren (11:8) in die Halbzeitpause. Gleich nach dem Wiederanpfiff bauten sie die Führung durch eine 3:0-Serie auf 14:8 aus. Ein Aufholen der serbischen Mannschaft in der 46. Minute, als sie auf 18:15 verkürzte, war der spannendste Moment für die Serbinnen, doch sie konnten das Blatt nicht mehr wenden.
Den Grundstein für Montenegros Erfolg legte die herausragende Đurđina Jauković mit insgesamt elf Treffern, unterstützt von Tatjana Brnović mit vier Toren. Serbiens beste Torschützin war Jovana Jovović mit sieben Treffern, dicht gefolgt von Anđela Janjušević mit fünf Toren.
Andere Ergebnisse des zweiten Spieltags
In der Gruppe D triumphierte Dänemark über Kroatien mit einem klaren 34:24. Die dänische Mannschaft bestätigte damit ihre Favoritenrolle und führte bereits zur Halbzeit mit 16:13. Besonders hervorzuheben ist Michala Elsberg Moller, die mit sieben Treffern brillierte, sowie Andrea Aagot Hansen mit fünf. Dänemarks Torhüterin Ana Opstrup Kristensen glänzte zusätzlich mit beeindruckenden 19 Paraden. Auf kroatischer Seite waren Katarina Pavlović mit sechs und Klara Birtic mit fünf Toren die erfolgreichsten Werferinnen.
Auch die anderen Partien der ersten Runde boten spannende Ergebnisse: In der Gruppe B konnte Rumänien mit einem knappen 29:28 gegen die Tschechische Republik siegen. In der Gruppe D bezwang die Schweiz die Färöer-Inseln mit 28:25. Gruppe F sah einen 27:25-Erfolg der Niederlande über Island und einen überzeugenden 30:17-Sieg Deutschlands gegen die Ukraine.
Diese Ergebnisse versprechen eine spannende Fortsetzung der Meisterschaft, bei der Teams aus ganz Europa um den Titel kämpfen werden.
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