Emotionale Duelle bei der Handball-EM: Österreich startet um 18 Uhr gegen Rumänien, während Kroatien um 20:30 Uhr auf Spanien trifft. Zwei Schlüsselspiele, die die Weichen für die Gruppenphase stellen werden!
Österreichs Handball-Nationalteam startet heute, am 12. Januar 2024, um 18 Uhr in Mannheim gegen Rumänien in die Handball-EM. Nach einer überzeugenden Qualifikation ist ein Auftaktsieg Pflicht, um sich in der „brutalen Gruppe“ (Gruppe B) zu behaupten. Trotz vorangegangener Siege gegen Rumänien warnt Kreisläufer Tobias Wagner vor Selbstgefälligkeit und betont die Wichtigkeit des Spiels: „Wir müssen uns dessen bewusst sein, dass wir Favorit sind und stärker als Rumänien sind.“
Lob für Team Rumänen
Teamchef Ales Pajovic hebt die Qualitäten der Rumänen hervor, insbesondere die taktische Raffinesse ihres Trainers Xavi Pascual. Die 6:0-Abwehr wird für Österreich entscheidend sein. Pajovic zeigt sich optimistisch, dass sein Team mit der richtigen Leistung gute Chancen hat. Dennoch betont er die Schwierigkeit des Spiels gegen Rumänien, das auch mit erfahrenen Champions League-Spielern gespickt ist.
Während die wahren Herausforderungen gegen Spanien und Kroatien erst bevorstehen, mahnt Flügelspieler Robert Weber, den Fokus zunächst auf das Auftaktspiel zu legen: „Wir dürfen uns nicht jetzt schon mit Kroatien beschäftigen. Wir tun gut daran, morgen mit 100 Prozent gegen Rumänien ranzugehen, damit uns nicht das gleiche Schicksal widerfährt wie 2018 in Porec.“ Er erinnert an die EM 2018, als man trotz Favoritenrolle zum Auftakt verlor. Ein Sieg gegen Rumänien könnte die Stimmung heben und Selbstvertrauen für die kommenden Duelle mit Kroatien und Spanien geben. Coach Pajovic ist sich der Schwierigkeiten bewusst, bleibt jedoch optimistisch, dass sein Team zu den Top-2 gehören kann und die Hauptgruppe erreicht.
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