In der Wiener Klinik Favoriten endete die Suche nach einem vermissten Säugling in einer Tragödie. Der wenige Tage alte Säugling, der seit Donnerstag als vermisst gemeldet worden war, wurde tot aufgefunden.
Die Ereignisse entwickelten sich rasant: Am Donnerstag wurde Alarm geschlagen, als der Säugling in der Klinik als vermisst gemeldet wurde. Die 30-jährige Mutter des Mädchens wurde von der Polizei vernommen, zunächst jedoch nicht festgenommen. Dies änderte sich jedoch am Freitagvormittag, als weitere Details zum Fall bekannt wurden.
Weitere Ermittlungen laufen
Die traurige Gewissheit über den Tod des Neugeborenen gab es am Freitag, etwa eine Stunde nach der Befragung der Mutter. Das Baby wurde in einem Mistkübel auf dem Spitalsgelände entdeckt. Der Fund des leblosen Körpers führte dazu, dass die Mutter nun als dringend tatverdächtig gilt. Sie befand sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand. Laut der Krone soll sie die Tat gestanden haben. Der Tatortbereich wurde inzwischen abgesperrt. Die genauen Umstände und Abläufe, die zu diesem tragischen Ereignis führten, werden derzeit von der Polizei noch eingehend untersucht.
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