Ein Brand auf der U1 hat zu einer Teilsperre und erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen geführt. Die Wiener Linien arbeiten an der Wiederherstellung des Betriebs, der voraussichtlich bis Anfang Dezember abgeschlossen sein soll.
Die Teilsperre der U-Bahn-Linie U1 führt nach einem Brand zu erheblichen Beeinträchtigungen im öffentlichen Verkehr von Wien. Der Vorfall, bei dem eine unbesetzte U-Bahn-Garnitur Feuer fing, hinterlässt bedeutende Schäden und sorgt dafür, dass bis zur ersten Dezemberwoche kein durchgängiger Betrieb möglich sein wird. Dies teilten die Wiener Linien in einer Pressekonferenz am Freitagvormittag mit.
Schwere Schäden an der Infrastruktur
Der Brand hat ausgedehnte Schäden hinterlassen, die vor allem die Gleisanlagen betreffen. Insgesamt sind 50 Meter Gleis von dem Vorfall betroffen, wobei ein 15 Meter langer Abschnitt „massive Schäden“ aufweist, so die Information vonseiten der Wiener Linien. Der Abtransport der beschädigten Garnitur erwies sich als besonders kompliziert und zeitaufwendig, was die Sanierungsarbeiten zusätzlich verzögerte.
Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr
Diese unerwartete Störung beeinträchtigt den Alltag vieler Pendlerinnen und Pendler in der österreichischen Hauptstadt erheblich. Für die beschädigte Strecke müssen Alternativrouten und andere Verkehrsmittel genutzt werden. Die Wiener Linien arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, die Instandsetzungsarbeiten rechtzeitig zu beenden und die Strecke wieder für den kompletten U-Bahn-Verkehr freizugeben.
Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass der reguläre Betrieb der U1 bis zur ersten Dezemberwoche wieder aufgenommen werden kann. Bis dahin bleibt die Teilsperre eine bedeutende Herausforderung für den öffentlichen Transport in Wien und erfordert von den Nutzern Flexibilität und Anpassung.
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