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Hitze-Alarm: Jetzt kommt afrikanische Flamme auf Österreich zu

HITZE_FLAMME
(FOTO: iStock)

Im Angesicht einer anstehenden Hitzewelle, angefacht durch das aus Afrika heranströmende Hochdruckgebiet Minos, stehen Teile Europas vor extremen Temperaturen. Insbesondere in Italien wird eine markante Zunahme der Quecksilbersäule erwartet, die in einigen Regionen die 40-Grad-Marke überschreiten könnte. Auch Österreich sieht sich mit einer potenziellen Hitzephase konfrontiert, die Temperaturen bis zu 30 Grad Celsius bringen dürfte.

Ab Montag wird in Italien eine deutliche klimatische Veränderung erwartet, getragen von Minos‘ heißem Atem. Die Thermometer im zentralen und südlichen Italien, in Städten wie Rom, Neapel und Florenz, könnten bereits gegen Ende der Woche Spitzenwerte zwischen 39 und 40 Grad anzeigen. Dies berichtet „La Repubblica“.

Extremtemperaturen in Sicht

Noch intensiver dürfte die Hitze auf den Inseln Sardinien und Sizilien zu spüren sein. Hier könnten die Temperaturen im Zuge der afrikanischen Hitzefront auf bis zu 42 Grad klettern. Im Vergleich dazu scheint der Norden Italiens mit erwarteten Höchsttemperaturen zwischen 29 und 31 Grad im Piemont und in der Lombardei sowie bis zu 35 Grad in der Po-Ebene nahezu verschont zu bleiben.

Während in Österreich die Prognosen ebenfalls warme Tage mit möglichen Spitzen über die 30-Grad-Marke vorhersagen, sieht Italien einer längeren Phase extremer Hitze entgegen, die neben den unmittelbaren Auswirkungen auf Mensch und Natur auch Herausforderungen für die Infrastruktur des Landes mit sich bringen dürfte.