Am 1. August wurde in Gramatneusiedl, Niederösterreich, eine 24-jährige Frau Opfer einer brutalen und willkürlichen Attacke. Auf dem Heimweg von Wien hielt sie am örtlichen Bahnhof an, als ein Einheimischer ihr auflauerte.
Der Angeklagte folgte der jungen Frau zu einem Parkplatz, wo sie ihr Auto abgestellt hatte, und soll dort über sie hergefallen sein. Berichten zufolge hatte er dabei keine spezifische Zielperson im Visier. Der Angriff fand unweit des Bahnhofs statt.
Laut der Anklage schleuderte der mutmaßliche Täter sein Opfer gegen das Auto, sodass ihre Brille zerbrach. Der Frau wurde angedroht, sie mit einem Messer zu verletzen, falls sie keine sexuellen Handlungen ausführen würde. Zudem soll er damit gedroht haben, ihr die Finger zu brechen.
Beginn des Prozesses
Am Montag, den 28. Oktober, beginnt in Korneuburg der Prozess gegen den Verdächtigen. Die Verteidigung übernimmt die prominente Anwältin Astrid Wagner. Ihm wird Vergewaltigung vorgeworfen, und es wird erwartet, dass im Gericht beunruhigende Details aus jener Nacht offenbart werden.
Zum Glück trat ein Passant unerwartet an den Tatort, wodurch der Angreifer von seinem Opfer abließ und flüchtete. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe, doch sollte er verurteilt werden, droht ihm eine Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren. Die Unschuldsvermutung bleibt bestehen, bis das Gericht ein Urteil fällt.
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