Von Wien bis Istanbul, eine Reise durch Zeit und Raum. Mary Herter, eine junge Frau aus Stuttgart, hat sich vorgenommen, eine einzigartige Expedition zu starten. Sie folgt den Spuren des mächtigen Sultans Süleyman dem Prächtigen, um Europa auf eine Weise zu erkunden, die nur wenigen in den Sinn kommen würde.

Mit einem Rucksack voller Ausrüstung begann sie ihre 2.500 Kilometer lange Wanderung, die sie durch Österreich, die Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien und schließlich Griechenland führen würde. Ihr Ziel ist Istanbul, der Endpunkt einer Route, die Zeuge historischer Siege und Begegnungen war.
Mary erklärt ihre Beweggründe als den Wunsch, dem hektischen Alltag zu entfliehen und intensivere Erfahrungen auf langsamerem Wege zu sammeln. Die Wahl fiel auf Süleymans Route, nicht nur wegen ihrer historischen Bedeutung, sondern auch weil sie abseits der üblichen Touristenpfade liegt. Dies bietet die Möglichkeit, unberührte Gebiete zu entdecken und die Kulturen sowie Landschaften Europas auf authentische Weise kennenzulernen.
Einblick in unbekannte Kulturen
Auf ihrer Reise, die bereits die Hälfte der Gesamtstrecke überschritten hat, erlebte Mary die Gastfreundschaft und die Schönheit der Regionen, durch die sie wanderte. Besonders beeindruckt ist sie von der Vielfalt der europäischen Kultur und Landschaft. Von pulsierenden Hauptstädten bis hin zu idyllischen Dörfern – jede Etappe ihrer Reise bietet neue Entdeckungen und Einblicke.
Trotz der physischen Anforderungen, die das tägliche Zurücklegen von etwa 20 Kilometern mit sich bringt, findet Mary Erholung in der Einsamkeit und den weiten Ausblicken, die ihr die Natur bietet. Ausgerüstet mit moderner Technologie für Orientierung und Übernachtungen im Zelt betont sie, dass weniger oft mehr ist und wie diese minimalistische Reise ihr Wertschätzung für die kleinen Dinge im Leben lehrt.
Begegnungen, die prägen
Während ihrer Reise durch Serbien entdeckt Mary nicht nur die natürliche Schönheit des Landes, sondern auch dessen reiche Geschichte und Architektur. Sie hebt die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der Menschen hervor, denen sie auf ihrer Reise begegnet, und ermutigt andere, sich auf ähnliche Abenteuer einzulassen.
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