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SPARMASSNAHMEN

Kein Baden mehr: Müssen wir auf das Duschen komplett verzichten?

Kosmo-Duschen-Baden
(FOTO: iStockphoto/LightFieldStudios)

Das österreichische Energieministerium hat aufgrund reduzierter Gaslieferungen eine Empfehlung an Bürger herausgegeben: Wir sollen sparen. Eine der Maßnahmen lautet, nicht zu baden, sondern zu duschen.

Der Angriff Russlands stellt uns vor neuen Herausforderungen. Die Abhängigkeit von russischem Gas wird spätestens jetzt spürbar, vor allem für unseren Geldbeutel. Aus diesem Grund muss erneuerbare Energie ausgebaut werden, aber gleichzeitig soll jeder Einzelne seinen Beitrag zum Energiesparen leisten, so das Ministerium.

Einige der Empfehlungen sind Duschen, statt zu baden, denn „für ein Bad werden 80 bis 150 Liter heißes Wasser benötigt, beim Duschen nur 20 bis 50 Liter“, erklärt das Ministerium. Es wird außerdem empfohlen, elektronische Geräte beim Nichtgebrauch auszuschalten. Auch nicht im Standby-Modus eingeschaltet lassen, denn so wird der Strom auch verbraucht.

Auch die vernünftige Kühltemperatur beispielsweise im Kühlschrank kann großen Beitrag leisten. Durchschnittlich verbrauchen Kühl- und Gefriergeräte 10 bis 15 % des Stroms, also eine beachtliche Menge. Die Temperaturreduzierung ist nur ein kleiner Handgriff, kann aber in der jetzigen Situation hilfreich sein.