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Klimaaktivisten: Wer zahlt den Polizeieinsatz?

twitter/letztegenAT
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Am Montagmorgen hatten Klimaaktivisten ihre Hände erneut an die Fahrbahn geklebt, um den Verkehr zu blockieren. Aus Protest für die Umwelt. Vorrangig gehen diese Aktionen auf die Gruppe „Letzte Generation Österreich“ zurück. Die Umweltschützer blockieren den Verkehr für „einen umfassenden Wandel“. Denn Petitionen und Proteste sind nicht mehr zielführend, so die Aktivisten.

Im Mai blockierten sie den Verkehr beim Gürtel, indem sie sich ihre Hände auf die Fahrbahn klebten. Im September folge dieselbe Aktion am Schwedenplatz. Und gestern war der Praterstern an der Reihe. Mit ein wenig Superkleber verschmolzen die Klimaaktivisten mit der Fahrbahn, was das weiterfahren unmöglich machte. Typischerweise werden solche Aktionen von der Polizei begleitet – natürlich damit keiner zu Schaden kommt.

Wer zahlt für den Polizeieinsatz?

Wir haben für unsere Leser herausgefunden, wer den Polizeieinsatz rund um die Klimademonstrationen zahlen muss. So bestätigt der Pressesprecher der Polizei Wien, Kontrollinspektor Markus Dittrich: „Die Einsätze werden den Klimaaktivisten in Rechnung gestellt.

Quelle: Polizeisprecher Wien

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