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RASSISMUS

Kniefall bei Fußballspielen – nicht nur in Deutschland

(FOTO: iStockphoto)

Die Corona-Pandemie hat es glücklicherweise nicht geschafft, von einem wichtigen Thema abzulenken: Rassismus ist leider noch immer allgegenwärtig. Der tragische Tod von George Floyd am 25. Mai 2020 hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf ein Problem gelenkt, das nach wie vor aktuell ist. Menschen zu diskriminieren, die in irgendeiner Form anders sind, und diese mit Vorurteilen zu benachteiligen, soll nicht weiterhin eine totgeschwiegene Selbstverständlichkeit bleiben. Die Bewegung „Black Lives Matter“ macht, angespornt durch das traurige Ende von George Floyd, auch auf weitere Situationen aufmerksam, in denen Rassismus zur Tagesordnung gehört.

Dass Rassismus im Fußball ebenfalls noch weit verbreitet ist und sogar eine gewisse Tradition hat, macht traurig. Alltagsrassismus wird im Profifußball noch immer viel zu wenig geahndet. So wurden rassistische und diskriminierende Äußerungen von Tönnis und Lehmann zum Beispiel erst seit kurzem geahndet und haben den beiden ihre Posten gekostet.

Profi-Sportler als Vorbilder
Umso wichtiger ist es, dass der Fußball seinen Teil zur Aufklärung und zur Verbreitung der „Black Lives Matter“ Bewegung beiträgt. Der französische Fußballer Marcus Thuram rief den Kniefall ins Leben, der die Solidarität der Spieler für Minderheiten unterstreichen sollte, auf die gewalttätigen Übergriffe hinweisen wollte und gleichzeitig darauf abzielte, von rassistischen Aussagen und Taten zu distanzieren. Alle Spieler beugen einen Moment lang das Knie, vereint durch die gemeinsamen Werte, die auch die Fans mitreißen sollen. Bei der EM im Sommer 2021 fand der Kniefall nicht nur in Deutschland großen Zuspruch. Kritiken an der symbolischen Geste waren eher die Ausnahme. Auch EM-Sieger Italien hat die Teilnahme offensichtlich Glück gebracht.

Glück hatten auch diejenigen, die den richtigen Riecher bei Unibet Deutschland hatten, und auf die Gewinner der EM bares Geld gewettet hatten. Mit 400 Prozent Bonus bis zu 80 Euro haben es Freunde der Sportwetten bei Unibet schön. Denn auch nach der EM erwarten uns noch viele interessante Sportevents im Sommer 2021.

Wichtig dabei bleibt immer das Fairplay. Dass die Profi-Sportler ihre Reichweite nutzen und mit gutem Beispiel vorangehen, ist eine positive Entwicklung. Sport gehört zum Alltag und ist eine der Freuden im Leben vieler Menschen. Dabei sind die Sportler, mit denen wir begeistert fiebern und auf die wir bares Geld bei Sportwetten setzen, durchaus Vorbilder. Es ist besonders wichtig, dass sie sich nicht zu unglücklichen Aussagen hinreißen lassen, sondern vielmehr, wie Marcus Thuram, mit gutem Beispiel vorangehen. So bleibt der Spaß am Sport erhalten. Denn Fairplay heißt, Respekt vor allen Menschen zu haben.