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Mordfall

Kopflose Leiche in Wien – Das sind die Obduktionsergebnisse

POLIZEI_LEICHE
Symbolbild (FOTO: iStock)

In Wien-Margareten wurde vor drei Tagen ein grausiger Fund gemacht, der nun Teil einer Mordermittlung ist: Bauarbeiter stießen in einem Kellerabteil auf eine Leiche ohne Kopf. Die Obduktion hat inzwischen erschreckende Gewissheit geliefert: Der junge Mann, dessen verweste Überreste in einem Plastiksack verborgen waren, ist Opfer eines Gewaltverbrechens geworden.

Die Ermittler des Landeskriminalamts stehen vor einer herausfordernden Aufgabe, nachdem der Verdacht eines Tötungsdelikts durch die Autopsie bestätigt wurde. Erkenntnisse zur Identität des Opfers sind weiterhin Gegenstand intensiver Untersuchungen, wobei alle Vermisstenanzeigen der letzten Zeit sorgfältig geprüft werden. Der vorläufige Befund weist auf Abwehrverletzungen hin: Der Leichnam zeigt Stichwunden an den Händen sowie am Oberkörper und im Nacken.

Entsetzen unter Bauarbeitern

Der erschütternde Fund wurde von Mitarbeitern einer Baufirma gemacht, die an Vorbereitungsarbeiten in einem zugänglichen Kellerraum beteiligt waren. Ein unerträglicher Geruch, der aus einem großen schwarzen Sack drang, veranlasste die Arbeiter, die Polizei zu alarmieren. Was zunächst als unbestimmte Leiche galt, ist nun Ausgangspunkt einer intensiven Suche nach dem Täter.

Ermittlungen laufen noch immer

Die Polizei bestätigte gegenüber der Presse, dass der Kopf des Opfers mittlerweile ebenfalls gefunden wurde. Die Untersuchungen laufen auf Hochtouren, um die genauen Umstände zu klären. Der Fall wirft viele Fragen auf, und die Ermittlungen werden durch den Zustand des Körpers erschwert, der vermutlich seit etwa einem Jahr im Keller lag.