HUNDE. Einen Führschein für Hunde gibt es in Österreich seit 2006 und er bezieht sich auf das Verhalten in der Stadt und die gesellschaftliche Kompatibilität von Listenhunden. Die theoretischen und praktischen Teile der Prüfung umfassen das Verhalten des Eigentümers gegenüber dem Hund, die Gehorsamkeit des Hundes und die Beherrschung problematischer Situationen.
Allerdings beeinflussen auch der psychische Zustand des Besitzers und seine Emotionen das Verhalten des Hundes erheblich. Sie sind jedoch nicht Bestandteil des Hundeführscheins. Die österreichische Regierung möchte einen psychologischen Test für zukünftige Listenhundebesitzer einführen.
Dalibor Cvjetinović (25)
Elektriker
Ich finde, dass die Inhaber von Kampfhunden eine Art psychologischen Test absolvieren sollten, denn die meisten Kampfhunde können für Menschen so lebensbedrohend sein wie z.B. auch Feuerwaffen, für die man doch eine Besitzerlaubnis braucht.
Slavica Vasilić (48)
Köchin
Es gibt Menschen, die aus psychischen Gründen unfähig sind, einen Kampfhund zu halten. Daher ist ein psychologischer Test eine gute Art, nicht nur die Misshandlung des Hundes zu verhindern, sondern auch künftige Angriffe.
Robert Mladenović (26)
IT-Sektor
Als ehemaliger Züchter verschiedener Tiere finde ich, dass es auch bei ganz normalen Tieren nicht egal ist, wer sie wie hält. Da Kampfhunde eine besondere Haltung benötigen, kann das Verhältnis ohne entsprechende Ausbildung des Besitzers für alle unangenehm werden.
Desa Drašković (49)
Konditorin
Zukünftige Halter von Kampfhunden müssen einen psychologischen Test machen, denn das Verhalten des Hundes hängt sehr vom Verhalten seines Besitzers ab. Wenn der Besitzer mental labil ist, wird der Hund seinen seelischen Zustand übernehmen und für seine Umgebung, aber auch für den Besitzer selbst gefährlich werden.
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