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Kulinarischer Krieg: Chefkoch verweigert Veganern den Zutritt zum Restaurant

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(FOTO: iStock/Brett Taylor)

Inmitten der kulinarischen Welt tobt ein erbitterter Streit, der das Restaurant Fyre unter der Leitung des renommierten Kochs John Mountain zum Schlachtfeld macht. Mountain hat sich dazu entschlossen, Veganern den Zugang zu seinem Etablissement zu verwehren, was eine hitzige öffentliche Debatte ausgelöst hat.

Die Entscheidung folgte auf eine negative Bewertung eines unzufriedenen Gastes. Die Ankündigung, die Mountain veröffentlichte, lautete: „Leider ist es aus Gründen der geistigen Gesundheit allen Veganern untersagt, das Fyre zu betreten. Wir bitten um Ihr Verständnis“. Mountain, der den Veganern mit den Worten „verzieht Euch“ eine klare Botschaft sendete, sah sich daraufhin einer Flut von falschen Reservierungen gegenüber.

Das Restaurant Fyre in Connolly, Australien, wurde von einer Welle betrügerischer Buchungen überschwemmt. Der Küchenchef behauptet, dass Veganer das Restaurant mit diesen unechten Reservierungen „bombardiert“ hätten. Als Reaktion darauf führte er eine Reservierungsgebühr ein.

„Angesichts der Häufigkeit betrügerischer veganer Buchungen waren wir gezwungen, eine Reservierungsgebühr von 30 australischen Dollar pro Person zu erheben“, erklärte Mountain in einer Stellungnahme.

Dies entspricht etwa 19 Euro und stellt einen ungewöhnlichen, aber klaren Schritt dar, um das Restaurant vor weiteren betrügerischen Buchungen zu schützen.