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SCHLUSS, AUS, ENDE

Balkan-Gastro als große Konkurrenz? Veganer „Burger King“ schließt

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(FOTO: iStock/ MilaDrumeva, IB_photo)

Die Filiale am Wiener Westbahnhof hat ihr Angebot um Fleischprodukte erweitert. Laut einer Mitteilung der Pressestelle wird derzeit auch nach einem alternativen Standort gesucht, der für den Verkauf von Fleischprodukten besser geeignet ist.

Im vergangenen Sommer warteten Besucher stundenlang in einer Schlange, um den ersten veganen Burger im ersten veganen „Burger King“-Lokal in Wien zu probieren. Die Filiale, die sich im U-Bahnbereich des Westbahnhofs befand, gab den veganen Burger damals kostenlos aus. Nun, nach acht Monaten, wird die Filiale wieder zu einem klassischen „Burger King“ mit Fleischprodukten.

Die Nachfrage nach unserem 100 Prozent veganen Restaurant im Wiener Westbahnhof hat von Beginn an all unsere Erwartungen übertroffen. Wir planen unseren Gästen auch zukünftig ein 100 Prozent veganes Restaurant zu bieten und suchen hier österreichweit bereits nach einer passenden Alternative“, begründet die offizielle Pressestelle.

Balkan-Restaurants als Konkurrenz?

Es wird spekuliert, ob Burger King viel Konkurrenz von zahlreichen Balkan-Restaurants hatte und deswegen schließen musste. Von Juli 2022 bis März 2023 gab es am Standort am Wiener Westbahnhof keine Fleisch-, Milch- oder Eiprodukte. Stattdessen wurden die Burger ausschließlich aus rein pflanzlichen Zutaten hergestellt.