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BAUPLÄNE

VPNÖ-Lobner: „Lobau-Tunnel verbindet und entlastet Niederösterreich und Wien“

Lobau-Tunnel-Rene-Lobner
(FOTO: Asfinag, VP NÖ)

Bereits seit Jahren wird heftig über den Bau des Lobau-Tunnels auf der Schnellstraße zwischen Schwechat und Süßenbrunn heftige diskutiert. Kürzlich wies das Bundesverwaltungsgericht die Beschwerden von Tunnelgegnern und Umweltschützern ab.

Gleichzeitig gibt es neue Auflagen für die ASFINAG, die nach deren Erfüllung offiziell mit dem Bau der Donau-Querung als Tunnel beginnen darf. „Mit dem Lobau-Tunnel als Querung der Donau werden negative Auswirkungen auf den Nationalpark Donau-Auen verhindert“, so die ASFINAG. 2019 soll schließlich mit dem Bau des 19 Kilometer langen Projektes begonnen werden.

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Am Dienstag präsentierten Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler Heinz-Christian Strache die Reform der Sozialversicherungsträger und betonten, dass es sich hierbei um keine Gesundheitsreform, sondern eine „Struktur- und Verwaltungsreform“ handle.

„Wien und NÖ besser verbinden“
„Wir in der Region kämpfen seit mittlerweile über 10 Jahren für die Lobau-Querung, entsprechend groß ist die Freude anlässlich der heutigen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes – klar ist, dass es jetzt zu keinen weiteren Verzögerungen mehr kommen darf. Der Lobau-Tunnel bringt eine unglaubliche Erleichterung für die Verkehrsströme in der Region und mehrere zehntausend Pendler am Tag. Der Lobau-Tunnel ist eine wichtige Grundlage und Voraussetzung um den Ring um Wien weiter zu schließen, bzw. NÖ und Wien besser zu verbinden und die Region Marchfeld nachhaltig zu entlasten – immerhin eine der am schnellsten wachsenden Regionen Europas. Der Bau bzw. Ausbau von S1 und S8 müssen jetzt rasch folgen“, so LAbg. Rene Lobner (VPNÖ) zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts.

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