Wie „Heute“ berichtet, soll bereits mit kommendem Montag, dem 2. November, ein Lockdown nach deutschem Vorbild kommen.
Es war bereits nach der Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag abzusehen, dass die Regierung strenge Maßnahmen plant. Auch wenn das Thema die verfügbaren Spitalsbetten waren, so deutete Bundeskanzler Kurz bereits an, dass am Samstag wichtige Ankündigen hinsichtlich des Kampfes gegen das Coronavirus kommen werden.
„Heute“ berichtete am Abend, dass es sich dabei um einen „Lockdown light“ handeln soll, welcher stark jenem ähneln soll, der ab kommender Woche in Deutschland herrscht. „Wir müssen massiv gegensteuern und Maßnahmen setzen“, kündigte der Bundeskanzler Kurz an.
Fahrplan für die nächsten Tage
Am Freitag wird die Bundesregierung auf die Sozialpartner treffen, um wichtige Fakten, wie Hilfszahlungen und andere Maßnahmen für die Wirtschaft, zu besprechen. Daraufhin werden Bundeskanzler Kurz und Vizekanzler Kogler mit Bundespräsident Van der Bellen über die Pläne sprechen. Am Samstagvormittag werden die neuen Maßnahmen schlussendlich der Öffentlich vorgestellt. Diese sollen bereits mit 2. November in Kraft treten.
Was sperrt zu?
Schließen sollen sowohl Theater, Konzerthäuser, Kinos und andere Freizeitunternehmen. Gleiches gilt für Sportanlagen, Fitnessstudios und Schwimmbäder. Auch die Gastronomie wird für einen bestimmten Zeitpunkt wieder schließen müssen. Das Liefern von Essen und das Abholen sollen jedoch weiterhin möglich sein.
Im Gegensatz zum März werden Friseure weiterhin geöffnet haben. Nagel- und Tattoostudios jedoch nicht. Ebenso werden notwendige medizinische Behandlungen, wie etwa Physiotherapien weiterhin möglich sein. Auch die Schulen werden vorerst geöffnet bleiben. Kindergärten ebenso. Ferner wird die Regierung zu hoher Wahrscheinlichkeit eine Empfehlung für Home Office aussprechen.
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