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Lockdown „Light“: So streng wird es dieses Mal

(FOTO: iStock, öbv-Screenshot)

Ab 2. November soll ein Lockdown nach deutschem Vorbild kommen. Dazu kommen neue Spielregeln zum Einsatz – doch wie streng wird der Lockdown „Light“?

Es war bereits nach der Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag abzusehen, dass die Regierung strenge Maßnahmen plant. Dabei deutete Bundeskanzler Kurz bereits an, dass am Samstag wichtige Ankündigen hinsichtlich des Kampfes gegen das Coronavirus kommen werden, so berichtete „KOSMO“.

Doch wie streng wird nun der Lockdown „Light“ und was ändert sich im Vergleich zum März?

Sowohl Theater, Konzerthäuser, Kinos als auch andere Freizeitunternehmen schließen. Das gleiche gilt für Sportanlagen, Fitnessstudios und Schwimmbäder. Auch die Gastronomie soll erneut geschlossen werden, nur der Zustelldienst wird weiterhin möglich sein.
Dennoch, im Vergleich zum März kommt es auch zu „Lockerungen“.

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Friseure dürfen beispielsweise weiterhin offen haben, Nagel- und Tattoostudios jedoch nicht. Auch medizinisch notwendige Behandlungen, wie Physiotherapien dürfen fortgeführt werden.

Doch wie sieht es an den österreichischen Schulen aus? Laut dem Personalvertreter der Wiener Pflichtschulenlehrer ist die „medizinische Situation aufgrund von Covid-19 ist katastrophal.” Die Hilfe-Hotline sei überlastet und das Personal überfordert. Dennoch hofft man die Situation weiter in den Griff bekommen zu können, weshalb sowohl Schulen als auch Kindergärten vorerst offenbleiben.