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CORONAVIRUS

Mann bricht aus Quarantäne aus und wird erschossen!

Coronavirus-Erschossen
(FOTO: iStock)

Weil er gegen die Corona-Quarantäne verstoßen haben soll, wurde ein Mann erschossen.

„Daily Mail“ berichtete über den Vorfall anhand eines Berichtes der südkoreanischen Zeitung „Dong-a Ilbo“. Im nordkoreanischen Pjöngjang soll ein Handelsberater und Beamter nach seiner China-Reise in Quarantäne versetzt worden sein.

Der Mann hielt sich jedoch nicht an sein Ausgangsverbot und wollte eine öffentliche Badeanstalt besuchen. Da er damit aber riskierte das Virus zu verbreiten wurde er umgehend festgenommen und erschossen. Grund dafür sei angeblich der Verstoß gegen ein Dekret von Kim Jong-un.

Der Machthaber Nordkoreas soll im Zusammenhang mit der derzeit umlaufenden Krankheit, drastische militärische Methoden ergriffen und strenge Quarantäne verordnet haben. Die Maßnahmen werden praktiziert, obwohl die Weltgesundheitsorganisation WHO bislang noch keine Fälle im Land bestätigte.

Südkoreanischen Medien berichten Anderes. Laut ihnen wären in Nordkorea aber nicht nur Erkrankte sondern auch Menschen die an dem Virus gestorben sin.

Pjöngjang gab ab, dass die Quarantäne von 14 auf 30 Tage verlängern wird. Es wird dringen geraten sich an die Vorschrift zu halten, um Eskalationen zu vermeiden.